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    Pantoprazol-1A

    Das Arzneimittel ist ein so genannter selektiver Protonenpumpenhemmer, ein Arzneimittel welches bewirkt, dass im Magen weniger Säure produziert wird. Es wird zur Behandlung von säurebedingten Magen- und Darmerkrankungen angewendet.

    • Pantoprazol-1A
      39.95 €
      39.95 €

    Das Arzneimittel ist ein so genannter selektiver Protonenpumpenhemmer, ein Arzneimittel welches bewirkt, dass im Magen weniger Säure produziert wird. Es wird zur Behandlung von säurebedingten Magen- und Darmerkrankungen angewendet.

    Dosierung
    DrmMedya
    PZN/EAN
    5047070
    DrmMedya
    Beschreibung
    DrmMedya
    Prospekt
    DrmMedya
    Pflichtangaben
    DrmMedya
    Marke/Hersteller
    1 A Pharma GmbH

    Beschreibung

    Wirkstoffe

    • 45.11 mg Pantoprazol natrium-1,5-Wasser

    Hilfsstoffe

    • Calciumstearat (pflanzlich)
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Crospovidon
    • Hyprolose
    • Natriumcarbonat
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Hypromellose
    • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
    • Macrogol 400
    • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
    • Polysorbat 80
    • Ponceau 4R-Aluminiumsalz
    • Chinolingelb, Aluminiumsalz
    • Natriumdodecylsulfat
    • Titandioxid
    • Triethylcitrat

    Indikation/Anwendung

    • Das Arzneimittel ist ein so genannter selektiver Protonenpumpenhemmer, ein Arzneimittel welches bewirkt, dass im Magen weniger Säure produziert wird. Es wird zur Behandlung von säurebedingten Magen- und Darmerkrankungen angewendet.
    • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von:
      • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
        • Refluxösophagitis. Dies ist eine Entzündung der Speiseröhre, verbunden mit dem Rückfluss von Magensäure.
      • Erwachsene:
        • Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie). Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Bakterien zu vernichten und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass diese Geschwüre erneut auftreten.
        • Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre
        • Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird.

    Dosierung

    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich in Bezug auf die Dosis nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
        • Zur Behandlung der Refluxösophagitis
          • Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, auf 2 Tabletten täglich zu erhöhen. Die Behandlungsdauer bei Refluxösophagitis beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen wie lange Sie Ihr Arzneimittel einnehmen sollen.
      • Erwachsene
        • Zur Behandlung von Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie)
          • Zweimal täglich eine Tablette plus zwei Antibiotika-Tabletten, entweder Amoxicillin, Clarithromycin und Metronidazol (oder Tinidazol), jeweils zweimal täglich zusammen mit den Pantoprazol Tabletten. Nehmen Sie die erste Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Frühstück ein, die zweite Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen. Befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Arztes und lesen Sie gründlich die Anwendungshinweise der Antibiotika.
          • Die übliche Behandlungsdauer beträgt 1 bis 2 Wochen.
        • Zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
          • Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Nach Absprache mit Ihrem Arzt kann die Dosis verdoppelt werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie das Arzneimittel weiter einnehmen sollen. Die Behandlungsdauer bei Magengeschwüren beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Die Behandlungsdauer bei Zwölffingerdarmgeschwüren beträgt in der Regel zwischen 2 und 4 Wochen.
        • Zur Langzeittherapie des Zollinger-Ellison-Syndroms und anderer Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird
          • Die empfohlene Anfangsdosis ist normalerweise zwei Tabletten täglich.
          • Nehmen Sie beide Tabletten 1 Stunde vor einer Mahlzeit ein. Je nachdem wie viel Säure Ihr Magen produziert, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis später noch anpassen. Wenn der Arzt Ihnen mehr als zwei Tabletten täglich verschrieben hat, sollten die Tabletten zweimal täglich eingenommen werden.
          • Wenn der Arzt Ihnen eine Tagesdosis von mehr als vier Tabletten verschreibt, sagt er Ihnen genau, wann Sie wieder aufhören sollen, das Arzneimittel einzunehmen.
    • Bestimmte Patientengruppen:
      • Wenn Sie Nierenprobleme, mäßige oder schwere Leberprobleme haben, sollten Sie das Arzneimittel nicht zur Eradikation von Helicobacter pylori einnehmen.
      • Wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden, sollten Sie nicht mehr als eine Tablette 20 mg Pantoprazol täglich nehmen (hierfür sind Tabletten mit 20 mg Pantoprazol erhältlich).
      • Kinder unter 12 Jahren. Diese Tabletten werden für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Die Tagesdosis von 40 mg sollte nicht überschritten werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Es sind keine Symptome einer Überdosierung bekannt.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
      • Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Setzen Sie diese Tabletten nicht ab, ohne zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Art und Weise

    • Nehmen Sie die Tabletten 1 Stunde vor einer Mahlzeit ein, ohne sie zu zerkauen oder zu zerbrechen.
    • Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut als Ganzes mit etwas Wasser.

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:
      • sehr häufig: betrifft mehr als 1 Anwender von 10
      • häufig: betrifft 1 bis 10 Anwender von 100
      • gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000
      • selten: betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000
      • sehr selten: betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000
      • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notfallambulanz des nächsten Krankenhauses:
      • Schwerwiegende allergische Reaktionen (Häufigkeit: selten): Schwellung der Zunge und/oder des Halses, Schluckbeschwerden, Nesselsucht (Quaddeln), Atembeschwerden, allergische Gesichtsschwellung (Quincke-Ödem/Angioödem), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
      • Schwerwiegende Hautreaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Blasenbildung der Haut und schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustands, Hauterosionen (einschließlich leichter Blutungen) an Augen, Nase, Mund/Lippen oder Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme) und Lichtempfindlichkeit.
      • Andere schwerwiegende Reaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Gelbfärbung der Haut und der Augäpfel (schwere Leberzellschädigung, Gelbsucht) oder Fieber, Hautausschlag sowie Vergrößerung der Nieren, was zu schmerzhaftem Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich führen kann (schwerwiegende Nierenentzündung).
    • Weitere bekannte Nebenwirkungen:
      • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000)
        • Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Entweichen von Darmgasen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und Unwohlsein, Hautrötung, Exanthem, Hautausschlag, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen.
      • Selten (betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000)
        • Sehstörungen wie Verschwommensehen, Nesselsucht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsveränderungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen der Gliedmaßen (periphere Ödeme), allergische Reaktionen, Depressionen, Vergrößerung der männlichen Brust.
      • Sehr selten (betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000)
        • Desorientiertheit.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Halluzinationen, Verwirrtheit (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind), Abnahme des Natriumspiegels im Blut.
    • Nebenwirkungen, die durch Bluttests festgestellt wurden
      • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000)
        • Anstieg der Leberenzym-Werte.
      • Selten (betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000)
        • Anstieg des Bilirubin-Wertes, erhöhte Blutfettwerte.
      • Sehr selten (betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000)
        • Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirken kann; Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führen kann.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Wechselwirkungen

    • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
      • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Informieren Sie daher Ihren Arzt
        • wenn Sie weitere Arzneimittel wie Ketoconazol, Itraconazol und Posaconazol (Behandlung bei Pilzinfektionen) oder Erlotinib (Behandlung bestimmter Krebsarten) einnehmen, denn Pantoprazol kann dazu führen, dass diese Arzneimittel nicht richtig wirken.
        • wenn Sie Warfarin und Phenprocoumon einnehmen, da sich diese Arzneimittel auf die Verdickung bzw. Verdünnung des Blutes auswirken. Möglicherweise sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich.
        • wenn Sie Atazanavir (gegen HIV-Infektionen) einnehmen.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

    Gegenanzeigen

    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten.

    Schwangerschaft und Stillzeit

    • Es liegen keine hinreichenden Daten über die Verwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor. Ein Übertritt des Wirkstoffes in die Muttermilch wurde berichtet. Falls Sie schwanger sind, den Verdacht haben, schwanger zu sein oder falls Sie stillen, sollten Sie dieses Arzneimittel nur anwenden, wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das potenzielle Risiko für Ihr ungeborenes Kind oder das Baby.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Patientenhinweise

    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schon einmal Leberbeschwerden hatten. Er wird dann Ihre Leberenzym-Werte öfter kontrollieren, insbesondere wenn Sie das Arzneimittel als Langzeittherapie einnehmen. Falls die Leberenzym-Werte ansteigen, sollte die Behandlung beendet werden.
      • wenn Sie geringe Vitamin-B12-Reserven oder besondere Risikofaktoren für eine Vitamin-B12-Unterversorgung haben und Pantoprazol als Langzeittherapie nehmen. Wie alle säurehemmenden Wirkstoffe kann Pantoprazol dazu führen, dass Vitamin B12 schlechter vom Körper aufgenommen wird.
      • wenn Sie mit Pantoprazol gleichzeitig Medikamente einnehmen, die Atazanavir (zur Behandlung einer HIV Infektion) enthalten. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eins der folgenden Symptome bei sich bemerken:
        • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
        • wiederholtes Erbrechen
        • Schluckbeschwerden
        • Erbrechen von Blut
        • Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
        • Blut im Stuhl
        • schwere und/oder andauernde Durchfälle, da Pantoprazol Teva 40 mg mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfällen in Zusammenhang gebracht werden können.
      • Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen, um eine bösartige Erkrankung auszuschließen, da Pantoprazol auch die Symptome von Krebserkrankungen lindern und so dazu führen kann, dass eine Krebserkrankung erst mit Verzögerung erkannt wird. Wenn die Symptome trotz der Behandlung andauern, müssen weitere Untersuchungen in Betracht gezogen werden.
      • Wenn Sie Pantoprazol Teva 40 mg über längere Zeit einnehmen (länger als 1 Jahr), wird Ihr Arzt Sie wahrscheinlich regelmäßig überwachen. Berichten Sie ihm bei jedem Termin von allen neu aufgetretenen und auffälligen Symptomen und Umständen.
      • Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.

    Prospekt

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    Wirkstoffe

    • 45.11 mg Pantoprazol natrium-1,5-Wasser

    Hilfsstoffe

    • Calciumstearat (pflanzlich)
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Crospovidon
    • Hyprolose
    • Natriumcarbonat
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Hypromellose
    • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
    • Macrogol 400
    • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
    • Polysorbat 80
    • Ponceau 4R-Aluminiumsalz
    • Chinolingelb, Aluminiumsalz
    • Natriumdodecylsulfat
    • Titandioxid
    • Triethylcitrat

    Indikation/Anwendung

    • Das Arzneimittel ist ein so genannter selektiver Protonenpumpenhemmer, ein Arzneimittel welches bewirkt, dass im Magen weniger Säure produziert wird. Es wird zur Behandlung von säurebedingten Magen- und Darmerkrankungen angewendet.
    • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von:
      • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
        • Refluxösophagitis. Dies ist eine Entzündung der Speiseröhre, verbunden mit dem Rückfluss von Magensäure.
      • Erwachsene:
        • Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie). Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Bakterien zu vernichten und so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass diese Geschwüre erneut auftreten.
        • Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre
        • Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird.

    Dosierung

    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich in Bezug auf die Dosis nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
        • Zur Behandlung der Refluxösophagitis
          • Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, auf 2 Tabletten täglich zu erhöhen. Die Behandlungsdauer bei Refluxösophagitis beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen wie lange Sie Ihr Arzneimittel einnehmen sollen.
      • Erwachsene
        • Zur Behandlung von Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori bei Patienten mit Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, in Kombination mit zwei Antibiotika (Eradikationstherapie)
          • Zweimal täglich eine Tablette plus zwei Antibiotika-Tabletten, entweder Amoxicillin, Clarithromycin und Metronidazol (oder Tinidazol), jeweils zweimal täglich zusammen mit den Pantoprazol Tabletten. Nehmen Sie die erste Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Frühstück ein, die zweite Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen. Befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Arztes und lesen Sie gründlich die Anwendungshinweise der Antibiotika.
          • Die übliche Behandlungsdauer beträgt 1 bis 2 Wochen.
        • Zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
          • Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Nach Absprache mit Ihrem Arzt kann die Dosis verdoppelt werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie das Arzneimittel weiter einnehmen sollen. Die Behandlungsdauer bei Magengeschwüren beträgt in der Regel zwischen 4 und 8 Wochen. Die Behandlungsdauer bei Zwölffingerdarmgeschwüren beträgt in der Regel zwischen 2 und 4 Wochen.
        • Zur Langzeittherapie des Zollinger-Ellison-Syndroms und anderer Erkrankungen, bei denen im Magen zu viel Säure produziert wird
          • Die empfohlene Anfangsdosis ist normalerweise zwei Tabletten täglich.
          • Nehmen Sie beide Tabletten 1 Stunde vor einer Mahlzeit ein. Je nachdem wie viel Säure Ihr Magen produziert, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis später noch anpassen. Wenn der Arzt Ihnen mehr als zwei Tabletten täglich verschrieben hat, sollten die Tabletten zweimal täglich eingenommen werden.
          • Wenn der Arzt Ihnen eine Tagesdosis von mehr als vier Tabletten verschreibt, sagt er Ihnen genau, wann Sie wieder aufhören sollen, das Arzneimittel einzunehmen.
    • Bestimmte Patientengruppen:
      • Wenn Sie Nierenprobleme, mäßige oder schwere Leberprobleme haben, sollten Sie das Arzneimittel nicht zur Eradikation von Helicobacter pylori einnehmen.
      • Wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden, sollten Sie nicht mehr als eine Tablette 20 mg Pantoprazol täglich nehmen (hierfür sind Tabletten mit 20 mg Pantoprazol erhältlich).
      • Kinder unter 12 Jahren. Diese Tabletten werden für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Die Tagesdosis von 40 mg sollte nicht überschritten werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Es sind keine Symptome einer Überdosierung bekannt.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
      • Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Setzen Sie diese Tabletten nicht ab, ohne zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu sprechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Art und Weise

    • Nehmen Sie die Tabletten 1 Stunde vor einer Mahlzeit ein, ohne sie zu zerkauen oder zu zerbrechen.
    • Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut als Ganzes mit etwas Wasser.

    Nebenwirkungen

    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:
      • sehr häufig: betrifft mehr als 1 Anwender von 10
      • häufig: betrifft 1 bis 10 Anwender von 100
      • gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000
      • selten: betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000
      • sehr selten: betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000
      • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notfallambulanz des nächsten Krankenhauses:
      • Schwerwiegende allergische Reaktionen (Häufigkeit: selten): Schwellung der Zunge und/oder des Halses, Schluckbeschwerden, Nesselsucht (Quaddeln), Atembeschwerden, allergische Gesichtsschwellung (Quincke-Ödem/Angioödem), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
      • Schwerwiegende Hautreaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Blasenbildung der Haut und schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustands, Hauterosionen (einschließlich leichter Blutungen) an Augen, Nase, Mund/Lippen oder Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme) und Lichtempfindlichkeit.
      • Andere schwerwiegende Reaktionen (Häufigkeit: unbekannt): Gelbfärbung der Haut und der Augäpfel (schwere Leberzellschädigung, Gelbsucht) oder Fieber, Hautausschlag sowie Vergrößerung der Nieren, was zu schmerzhaftem Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich führen kann (schwerwiegende Nierenentzündung).
    • Weitere bekannte Nebenwirkungen:
      • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000)
        • Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Entweichen von Darmgasen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und Unwohlsein, Hautrötung, Exanthem, Hautausschlag, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen.
      • Selten (betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000)
        • Sehstörungen wie Verschwommensehen, Nesselsucht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsveränderungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen der Gliedmaßen (periphere Ödeme), allergische Reaktionen, Depressionen, Vergrößerung der männlichen Brust.
      • Sehr selten (betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000)
        • Desorientiertheit.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Halluzinationen, Verwirrtheit (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind), Abnahme des Natriumspiegels im Blut.
    • Nebenwirkungen, die durch Bluttests festgestellt wurden
      • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000)
        • Anstieg der Leberenzym-Werte.
      • Selten (betrifft 1 bis 10 Anwender von 10 000)
        • Anstieg des Bilirubin-Wertes, erhöhte Blutfettwerte.
      • Sehr selten (betrifft weniger als 1 Anwender von 10 000)
        • Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirken kann; Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führen kann.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Wechselwirkungen

    • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
      • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Informieren Sie daher Ihren Arzt
        • wenn Sie weitere Arzneimittel wie Ketoconazol, Itraconazol und Posaconazol (Behandlung bei Pilzinfektionen) oder Erlotinib (Behandlung bestimmter Krebsarten) einnehmen, denn Pantoprazol kann dazu führen, dass diese Arzneimittel nicht richtig wirken.
        • wenn Sie Warfarin und Phenprocoumon einnehmen, da sich diese Arzneimittel auf die Verdickung bzw. Verdünnung des Blutes auswirken. Möglicherweise sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich.
        • wenn Sie Atazanavir (gegen HIV-Infektionen) einnehmen.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

    Gegenanzeigen

    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten.

    Schwangerschaft und Stillzeit

    • Es liegen keine hinreichenden Daten über die Verwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor. Ein Übertritt des Wirkstoffes in die Muttermilch wurde berichtet. Falls Sie schwanger sind, den Verdacht haben, schwanger zu sein oder falls Sie stillen, sollten Sie dieses Arzneimittel nur anwenden, wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das potenzielle Risiko für Ihr ungeborenes Kind oder das Baby.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Patientenhinweise

    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schon einmal Leberbeschwerden hatten. Er wird dann Ihre Leberenzym-Werte öfter kontrollieren, insbesondere wenn Sie das Arzneimittel als Langzeittherapie einnehmen. Falls die Leberenzym-Werte ansteigen, sollte die Behandlung beendet werden.
      • wenn Sie geringe Vitamin-B12-Reserven oder besondere Risikofaktoren für eine Vitamin-B12-Unterversorgung haben und Pantoprazol als Langzeittherapie nehmen. Wie alle säurehemmenden Wirkstoffe kann Pantoprazol dazu führen, dass Vitamin B12 schlechter vom Körper aufgenommen wird.
      • wenn Sie mit Pantoprazol gleichzeitig Medikamente einnehmen, die Atazanavir (zur Behandlung einer HIV Infektion) enthalten. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eins der folgenden Symptome bei sich bemerken:
        • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
        • wiederholtes Erbrechen
        • Schluckbeschwerden
        • Erbrechen von Blut
        • Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
        • Blut im Stuhl
        • schwere und/oder andauernde Durchfälle, da Pantoprazol Teva 40 mg mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfällen in Zusammenhang gebracht werden können.
      • Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen, um eine bösartige Erkrankung auszuschließen, da Pantoprazol auch die Symptome von Krebserkrankungen lindern und so dazu führen kann, dass eine Krebserkrankung erst mit Verzögerung erkannt wird. Wenn die Symptome trotz der Behandlung andauern, müssen weitere Untersuchungen in Betracht gezogen werden.
      • Wenn Sie Pantoprazol Teva 40 mg über längere Zeit einnehmen (länger als 1 Jahr), wird Ihr Arzt Sie wahrscheinlich regelmäßig überwachen. Berichten Sie ihm bei jedem Termin von allen neu aufgetretenen und auffälligen Symptomen und Umständen.
      • Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.

    Pflichtangaben

    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schon einmal Leberbeschwerden hatten. Er wird dann Ihre Leberenzym-Werte öfter kontrollieren, insbesondere wenn Sie das Arzneimittel als Langzeittherapie einnehmen. Falls die Leberenzym-Werte ansteigen, sollte die Behandlung beendet werden.
      • wenn Sie geringe Vitamin-B12-Reserven oder besondere Risikofaktoren für eine Vitamin-B12-Unterversorgung haben und Pantoprazol als Langzeittherapie nehmen. Wie alle säurehemmenden Wirkstoffe kann Pantoprazol dazu führen, dass Vitamin B12 schlechter vom Körper aufgenommen wird.
      • wenn Sie mit Pantoprazol gleichzeitig Medikamente einnehmen, die Atazanavir (zur Behandlung einer HIV Infektion) enthalten. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eins der folgenden Symptome bei sich bemerken:
        • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
        • wiederholtes Erbrechen
        • Schluckbeschwerden
        • Erbrechen von Blut
        • Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
        • Blut im Stuhl
        • schwere und/oder andauernde Durchfälle, da Pantoprazol Teva 40 mg mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfällen in Zusammenhang gebracht werden können.
      • Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen, um eine bösartige Erkrankung auszuschließen, da Pantoprazol auch die Symptome von Krebserkrankungen lindern und so dazu führen kann, dass eine Krebserkrankung erst mit Verzögerung erkannt wird. Wenn die Symptome trotz der Behandlung andauern, müssen weitere Untersuchungen in Betracht gezogen werden.
      • Wenn Sie Pantoprazol Teva 40 mg über längere Zeit einnehmen (länger als 1 Jahr), wird Ihr Arzt Sie wahrscheinlich regelmäßig überwachen. Berichten Sie ihm bei jedem Termin von allen neu aufgetretenen und auffälligen Symptomen und Umständen.
      • Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.