Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.
Es wird angewendet:
bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
zur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Dosierung
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Wieviel sollte ich täglich einnehmen?
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
Die normale Dosis beträgt 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.
Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag.
Wie lange sollte ich das Präparat einnehmen?
Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Wenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Art und Weise
Vor der Einnahme ist der Beutel zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):
Weicher Stuhl
Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Durchfall
Erweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)
Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Wechselwirkungen
Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dieses vermindert werden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder ein anderes Tetracyclin und Chinolon-Antibiotika
Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen)
Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose)
Eisenverbindungen
Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl)
Anticoagulanzien wie Warfarin, welches Cumarin enthält (zur Blutverdünnung)
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die gleichzeitige Einnahme des Präparates und säurehaltigen Getränken wie Obstsäfte, Wein sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind
Schwangerschaft und Stillzeit
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;
wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;
wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;
wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;
wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.
Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.
Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:
Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Das Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.
Es wird angewendet:
bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
zur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Dosierung
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Wieviel sollte ich täglich einnehmen?
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
Die normale Dosis beträgt 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.
Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag.
Wie lange sollte ich das Präparat einnehmen?
Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Wenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Art und Weise
Vor der Einnahme ist der Beutel zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):
Weicher Stuhl
Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Durchfall
Erweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)
Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
Wechselwirkungen
Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dieses vermindert werden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder ein anderes Tetracyclin und Chinolon-Antibiotika
Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen)
Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose)
Eisenverbindungen
Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl)
Anticoagulanzien wie Warfarin, welches Cumarin enthält (zur Blutverdünnung)
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die gleichzeitige Einnahme des Präparates und säurehaltigen Getränken wie Obstsäfte, Wein sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
Gegenanzeigen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind
Schwangerschaft und Stillzeit
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;
wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;
wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;
wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;
wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.
Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.
Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:
Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Das Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.